Willkommen im Permakultur Garten in Maroni/Zypern
Du möchtest aktiv dabei sein? Sehr gut. Wir haben täglich zu tun, machen aber auch gelegentlich Aktionen um als Gruppe zu wirken und den Paradiesgarten in Maroni in ein wirkliches Paradies zu verwandeln.
Miteinander gibt ein tolles Gefühl und die Permakulturinteressierten Menschen sind meist sehr interessant.
Ich möchte auch dabei sein und dieses Projekt unterstützen. Finanziell jetzt und später vielleicht als Aktivurlauber oder einfach bei einem Besuch im Paradies einige Zeit verbringen. Weitere Nutzen einer Mitgliedschaft wie z. B. Gleichgesinnte zu finden etc. sind auf der Mitgliederseite zu finden.Wir freuen uns auf Dich!
Luftaufnahmen vom Permakulturgarten 21.März 2021
Heuer war ein sehr trockener Winter. Daher sind die ursprünglichen Pflanzen (Malven, wilder Spinat, Laabkraut oder Chrysanthemen) schon wieder kurz vor dem Vertrocknen. Nur in Mulden, in denen das Wasser stehen geblieben ist, bleiben die Pflanzen länger frisch.
Letzten Winter um diese Zeit war alles noch viel lebendiger. Durch den vielen Regen trockneten die Pflanzen erst im Juni aus. Wir haben die Pflanzen zur Bodenverbesserung stehen lassen. Die werden jetzt gemäht und als Kompost liegen gelassen. Die Erde, das Fleckchen Land erholt sich sichtlich.
Die Natur spricht mit uns, wir müssen nur horchen, hinschauen!
Aufgrund der extrem trockenen Sommer (es regnet 9 – 10 Monate überhaupt nicht) ist derzeit im Sommer noch alles was nicht intensiv bewässert wird trocken und braun. Mit so ca. 150 Bäumen, dem Gemüsegarten, eine Naturhecke rund um das Grundstück und natürlich Büschen und Bäume soll sich das in den nächsten Jahren ändern. Heute ein Überblick in der trockenen Jahreszeit.
Da der Aufbau sehr aufwendig ist und viel Zeit und Geld erfordert freuen uns wir, unsere Tiere und unsere Pflanzen über eine Patreon Mitgliedschaft sehr.
Und wir freuen uns natürlich auch über einen Besuch von Euch.
Also, dann bis Bald!!!
Sei dabei, werde Patreon oder Pate
– von einem Stück Zaun – von einem der wundervollen Bäume – von einem der bezaubernden Rassehühner –
Mehr dazu unter www.paradisegarden-cy.com/patreons-paten
Der Paradiesgarten in Maroni ist gerade am Entstehen. Die schwer maltretierte Erde braucht einen neuen Umgang!
Wieso zerstören die Menschen die Basis, auf der sie leben?
Und warum sollen wir das nicht ändern können?
Unsere Herausforderung
Paradiesgarten in Zypern! Aus einem konventionellen Anbauacker eine Permakultur zu erstellen ist unser Weg. Nicht ganz einfach, da das viele Plastik im Boden und die ausgelaugte Erde einiges an Arbeit verlangt. Einige hundert Kilo Plastik haben wir schon aufgelesen und es ist immer noch einiges zu finden.
Der derzeitige Stand
Wir haben die Erde so weit es geht gesäubert, haben Stroh als Mulch aufgebracht und die gepflanzten Bäume bzw. die Gemüsebeete werden mit Woodchips, mit Hackschnitzel gemulcht. Davon werden ca. 5 – 7 cm pro Jahr von der Erde verspeist, also in Erde umgewandelt. Somit brauchen wir Unmengen an Ästen, um Hackschnitzel zu machen.
Unser Bestreben
Schon seit langer Zeit sehen wir im „konventionellen Anbau“, was immer das heißt einen grausamen Umgang mit der Natur. Zumindest einen kleinen Funken für die Erde, für die Natur wollen wir setzen. Und natürlich selbst in einem Paradies, das dieser Planet ja ohne Menschen wäre, zu leben.
Sei Teil unserer Gemeinschaft
Wir sind dabei, eine große Anzahl verschiedener Bäume und Büsche zu pflanzen. Zum einen wollen wir eine Selbstversorgung, zum anderen eine möglichst große Vielfalt. Die Versorgung mit einem Hektar Land geht natürlich weit über den Eigenbedarf hinaus und wird auch unsere Teammitglieder versorgen. Die Vielfalt! Es ist für uns beinahe unglaublich, was in Zypern alles angebaut werden kann. Beinahe täglich hören wir von für uns neuen Bäumen, Büschen oder Gemüsepflanzen.
35 Bäume und ein paar Büsche sind schon gepflanzt, weitere folgen in Kürze. Ein ordentlicher Bereich ist für den Gemüsen und Kräuteranbau vorbestimmt, da durch das Grundstück eine Hauptwasserleitung führt. Da darf auf einem Streifen von 10 m nichts tiefwurzelndes angebaut werden.